Komponenten der Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Wärmepumpe hat als alleinige Wärmequelle die alte Ölheizung ersetzt (man nennt dies "monovalenter Betrieb"). Sie soll im Winter heizen und im Sommer kühlen. Zum Heizen und zur Warmwassergewinnung entzieht das Außengerät der Luft Wärme und erhitzt damit ein Kältemittel. Im Innengerät wird dem aufgeheizten Kältemittel die Wärme über Wärmetauscher entzogen und an das Heizungswasser bzw. das Brauchwasser übergeben. Zum Kühlen wird der umgekehrte Weg beschritten.

Im Innengerät ist ein 190 l Heißwasserspeicher integriert.

Für besonders kalte Tage ist ein Heizstab vorhanden, der ab -10 ℃ die Wärmegewinnung fürs Heizen und die Warmwasseraufbereitung unterstützt.

Als Pufferspeicher für die Heizung sind 2 je 750 l Warmwasserspeicher vorhanden, damit unter anderem überschüssiger PV-Strom in Wärme umgewandelt und gespeichert werden kann. Mittlerweile ist ein Speicher für die Speicherung von Kaltwasser umgewidmet worden.

Die Pumpengruppe bildet die Schnittstelle zum Flächenheizungssystem.